Patellaspitzensyndrom 2 Übungen zur Akuthilfe

Patellaspitzensyndrom – Schmerzen unter der Kniescheibe

Hast du auch ein Patellaspitzensyndrom? Die Schmerzen äußern sich oft so:

  • Schmerzen unterhalb der Kniescheibe während oder nach deiner sportlichen Belastung
  • Oft „Anlaufschmerzen“:  nach einer längeren Ruhephase (z.B. Sitzen), sind die Schmerzen beim Aufstehen deutlich stärker spürbar. Am Schlimmsten ist es häufig morgens.
  • Wenn es stärker ausgeprägt ist auch im Alltag, zum Beispiel beim Hinsetzen und Aufstehen oder Treppe steigen/runtergehen

Trifft das so oder so ähnlich auf dich zu? Dann sind die folgenden zwei Übungen genau das Richtige für dich! Sie sind super gut geeignet, um die Schmerzen unterhalb deiner Kniescheibe zu reduzieren und so den Einstieg in deine Heilung zu starten! Mit diesen Übungen sagst du deinem Patellaspitzensyndrom den Kampf an!

Wichtige Infos zum Patellaspitzensyndrom

  • Die Übungen in dem Video sind ein super Start in deine Rehabilitation. Sie können deine Schmerzen bei Patellaspitzensyndrom oft sogar akut sofort mildern
  • Wichtig ist aber: probiere die Übungen für dich aus und passe sie an dich und deine Bedürfnisse an! Du kannst die Intensität (Wiederholungen, Dauer, Häufigkeit) verändern. Schreibe mir gerne bei Fragen!
  • Die Übungen sind aber nur ein Einstieg in deinen Heilungsverlauf! Um wieder voll im Sport belastbar zu sein, brauchst du einen strukturierten Plan, der dich darauf vorbereitet. Hier findest du weitere Infos aus meinen kostenlosen Inhalten zum Patellaspitzensyndrom. 

Wenn du auf der Suche bist nach einer Coachin, die dich in deinem Heilungsverlauf unterstützt und dir deinen individuellen Plan erstellt, dann habe schau dir gerne mein Coaching an! Ich helfe dir gerne dabei, schmerzfrei deine Ziele zu erreichen!


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Bandscheibenvorfall – Tipps und Übungen für die Akutphase

Bandscheibenvorfall? Tipps und Übungen!

Du hast einen Bandscheibenvorfall, starke Schmerzen und willst wissen, was du akut tun kannst? Hier kommen meine Tipps und Übungen, die du auch in der Akutphase gut machen kannst. Du erfährst in diesem Beitrag: 

  • Was du erst einmal vermeiden solltest
  • Was du unbedingt tun solltest
  • Konkrete Übungen für zu Hause

Schau gerne in das Video, da bekommst du alles ausführlich erklärt. Für diejenigen, die gerne einen kurzen Überblick möchten, findest du eine Zusammenfassung weiter unten unter dem Video. Viel Spaß dabei und schreib mir deine Gedanken gerne in die Kommentare!

Dinge, die du (erstmal) vermeiden solltest

  1. Schonen. Versuche, so früh wie möglich in Bewegung zu kommen. Wenn du so starke Schmerzen hast, dass du dich kaum bewegen kannst, dann halte die Schonungsphase so kurz wie möglich.
  2. In den Schmerz hineintrainieren. Das kann deine Beschwerden erstmal verschlimmern.
  3. Sitzen mit hochgelegten Beinen. Das kann die Ausstrahlungen verstärken.
  4. Deine Übungen am Morgen machen. Da fühlst du dich oft steif und das führt dazu, dass die Übungen schmerzhafter sind und du sie wahrscheinlich nicht machst. Verlagere sie lieber auf den Mittag oder Nachmittag.
  5. Lange in einer Position bleiben ist am Anfang oft schwierig. Baue wenn es geht häufigere Positionswechsel in deinen Alltag ein.

Dinge, die du auf jeden Fall tun solltest

  1. Rückenschmerzen gehen mit starkem Stress einher. Das ist total verständlich. Daher ist alles erlaubt, was dich entspannt und dir gut tut.
  2. Komme so schnell wie möglich in Bewegung. Dazu sind leichte Übungen oder spazieren beispielsweise gut geeignet.
  3. Mache deine Übungen im schmerzfreien Bereich.

Konkrete Übungen

Da muss ich sagen: das ist super schwer im Text zu beschreiben. Schau dazu gerne in das Video! 🙂

Dort findest du übrigens die einzelnen Tipps von oben auch noch mal ausführlich erklärt mit Gründen, warum ich das so empfehle. 

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Bandscheibenvorfall – darfst du wirklich nicht mehr als 15 kg heben?

Nicht heben bei Bandscheibenvorfall!

Diese Aussage hast du vielleicht auch schon gehört: Mit einem Bandscheibenvorfall solltest du nicht schwer heben. 15 kg maximal!

Diese Aussage ist ein echtes Nocebo ( = ein Aussage, die potentiell gesundheitsschädlich ist). Das liegt daran, dass sie impliziert, dass dein Rücken nicht belastbar ist und dass du dir schadest, wenn du schwer hebst. Dadurch, dass er kein zeitliches Limit hat suggeriert er zusätzlich, dass dieser Zustand unbegrenzt ist. Das kann bei dem ein oder anderen das Gefühl auslösen, dass der Rücken nach dem Bandscheibenvorfall jetzt fragil und verletzlich ist und ja nicht mehr stark belastet werden darf. Was dann dazu führt, dass der- oder diejenige dann Belastung für den Rücken auch meidet. Das wiederum führt dann tatsächlich dazu, dass der Rücken immer weniger belastbar wird. Das liegt aber nicht am Bandscheibenvorfall, sondern an den fehlenden Belastungsreizen. Denn wo keine Belastung, da auch keine Belastbarkeit. 

Versteh mich nicht falsch: Bei akuten Schmerzen durch einen Bandscheibenvorfall kann es temporär Sinn machen, dass du weniger oder leichter hebst. Das ist vor allem dann der Fall, wenn du mit der Bewegung an sich mehr Schmerzen hast. In dieser Zeit steht die Schmerzreduktion im Vordergrund. Das kannst du über eine aktive Physio- und Trainingstherapie in den meisten Fällen erreichen (was und wie genau, hängt natürlich von deinen individuellen Beschwerden ab). Wenn es dir dann aber besser geht, dann ist es sogar absolut notwendig, dass du dich wieder mehr belastest und Schritt für Schritt deinen Rücken mehr forderst, damit er den Belastungen deines Alltags dann auch wieder gewachsen ist. 

Deshalb hier noch mal eine Ermutigung an dich: Bandscheibenvorfälle heilen in den allermeisten Fällen mit der Zeit wieder aus. Dein Rücken ist belastbar und stabil. Du kannst auch nach Bandscheibenvorfall wieder ein Krafttraining mit Kreuzheben und anderen Übungen und sehr viel Gewicht machen. Du solltest dich nur schrittweise darauf vorbereiten. 

Wenn du dir meine Gedanken dazu noch mal kompakt anhören möchtest, dann schau doch gerne in mein Video rein: 

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