Was du bei Achillessehnenschmerzen wissen solltest

Was du darüber wissen solltest

Achillessehnenschmerzen

Achillessehnenschmerzen

Sie sind einfach ätzend. Sie können dein ganzes Leben beeinflussen. Sie können dich zur Verzweiflung bringen. Und vielleicht sogar dafür sorgen, dass du deinen geliebten Sport an den Nagel hängst. In diesem Beitrag bekommst du ganz viel Input dazu, was hinter Achillessehnenschmerzen steckt und was du dagegen tun kannst.

Kommen Achillessehnenschmerzen von einer Entzündung der Sehne?

Häufig hört und liest man den Begriff „Achillessehnenreizung“ oder „Achillessehnenentzündung“. Was die meisten Menschen damit assoziieren:
– dick
– warm
– rot
– total eingeschränkt in der Funktion
– ggf. sogar eitrig wie eine offene Wunde

Das klingt nicht schön, oder? Und es klingt auch nach etwas, das man unbedingt schonen und auf gar keinen Fall belasten sollte. Früher ist man auch davon ausgegangen, dass die Sehne tatsächlich entzündet ist. Allerdings nicht im eitrigen Sinne. Entzündung ist ein ganz normaler Prozess in unserem Körper, um zu heilen. Dadurch rückt sozusagen das „Bauteam“ an und repariert, was nicht mehr funktionstüchtig ist.

Mittlerweile weiß man, dass Sehnenerkrankungen (dazu gehören auch die Achillessehnenschmerzen) meist nicht mit einer deutlichen Entzündung einhergehen. Es findet vielmehr eine Degeneration statt. Das heißt, das Sehnengewebe wird weniger belastbar, was dann zu Schmerzen führt. Wenn du das genauer verstehen möchtest, dann schaue dir gerne dieses Video an:

Werden Achillessehnenschmerzen durch eine Entzündung verursacht?

Warum helfen Dehnen und Sportpause alleine nicht?

Wenn die Achillessehne nicht entzündet ist, sondern degeneriert und dadurch weniger belastbar wird, was kannst du dann dagegen tun? Oft wird empfohlen, die Achillessehne zu dehnen und ansonsten am Besten zu schonen und nichts zu machen. Das hilft oft auch kurzfristig, da die Schmerzen dann im Alltag weniger werden. Das hilft aber in der Regel nicht, um langfristig schmerzfrei zu werden und wieder Laufen gehen zu können. Das hast du vielleicht selbst auch schon erlebt: Du machst die Sportpause, du bist endlich schmerzfrei und wenn du wieder startest der Schock: Die Schmerzen sind wieder da! Du bist verzweifelt und fragst dich, was bei dir nicht stimmt. Vielleicht denkst du sogar, dass das mit dem Laufsport einfach nichts mehr wird.

Ich möchte dich ermutigen: du bist nicht komisch und auch kein Sonderfall. Eine Sportpause und dehnen ist nicht das, was deine Achillessehne belastbarer macht. Denn wenn du dir das Video oben angeschaut hast, dann weißt du: eine schmerzhafte Sehne besteht unter anderem aus Fasern, die nicht mehr so gut belastbar sind und ihrer Funktion nicht nachkommen können. Wie bekommt man jetzt neue, gesunde Fasern da hin? Das geht auf einem Weg: progressives Training!

Was bedeutet progressives Training? Es zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
1. Es holt dich da ab, wo du gerade stehst (es ist nicht zu leicht und nicht zu schwer).
2. Mit steigender Belastbarkeit und sinkenden Schmerzen wird es anstrengender.
3. Es bereitet dich Schritt für Schritt auf den Sport vor, den du machen möchtest.

Hier in diesem Video findest du noch mal meine Gedanken dazu, warum Dehnen allein nicht reicht:

Hilft Dehnen bei Achillessehnenschmerzen?

Mit welchen Übungen kannst du starten?

In dem folgenden Video findest du Übungen, die oft akut bei Achillessehnenschmerzen helfen. Probiere sie gerne mal aus:

Akutübung bei Achillessehnenschmerzen

Wie findest du deine richtige Intensität für das Sehnentraining?

Du weißt jetzt schon: du solltest deine Achillessehne sukzessive immer weiter belasten, damit sie heilen kann und du wieder in deinen Sport zurück kannst. Doch wie soll das gehen? Wie machst du das genau? Welche Übungen brauchst du dafür und wie gehst du dann vor?
Ich habe ein Onlinekurs-Programm speziell für Achillessehnenschmerzen erstellt. Dort bekommst du:
– Alle wichtigen Hintergrundinfos, die du brauchst
– Spezielle Tests, um deine Ursachen herauszufinden
– Spezielle Tests, um deine richtige Trainingsintensität zu finden
– deinen 12 Wochen Trainingsplan, damit du endlich durchstarten kannst
– deine Community, mit der du dich austauschen kannst
– meinen Support mit regelmäßigen Live-Calls in der Gruppe
– meinen Support bei allen Fragen innerhalb der Community

Du hast Lust darauf, gemeinsam mit mir und anderen Leidensgenoss:innen an deine Achillessehnenschmerzen zu arbeiten? Dann sei dabei!

Akuthilfe Übungen Achillessehne

Achillessehnenschmerzen loswerden – Übungen gegen die Schmerzen

Du willst deine Achillessehnen-Schmerzen so schnell wie möglich loswerden, aber du weißt nicht wie? Dehnen hilft wenn überhaupt nur kurzfristig und dann ist der Schmerz wieder da? Du bist dir vielleicht auch unsicher, welche Übungen du auch bei stärkeren Schmerzen machen darfst? Dann schau dir mein neues Video zu dem Thema an. Dort bekommst du zwei Übungen, die du auch in der frühen Phase deiner Heilung schon machen kannst (wenn du keine Verletzung der Achillessehne hast, wie zum Beispiel einen Riss oder Teilriss. Falls dem so sein sollte, dann sprich vorher mit deinem Arzt). 

Psst, kleiner Spoiler: Ich habe für dich auch ein Workbook erstellt, welches du dir unter dem unten stehenden Button herunterladen kannst! Dabei entstehen für dich keine Kosten, du meldest dich lediglich zu meinem Newsletter an. Darin bekommst du zusätzlich zu den Inhalten aus dem Video:

  • Tipps, wie du die Übungen noch individueller auf dich anpassen kannst
  • Hinweise, wie du die Übungen deiner Reha besser einschätzen kannst.

Lade es dir hier gerne herunter!

_Mock Up Akuthilfe AS

Und hier geht es zum Video

3 häufige Fehler bei Achillessehnen Schmerzen

Achillessehnenschmerzen loswerden – vermeide diese Fehler!

Ich habe schon viele Menschen mit Achillessehnenschmerzen behandelt. Einige Fehler sehe ich dabei immer wieder, die dazu führen, dass die Rehabilitation länger dauert, häufiger Rückschläge passieren und so die Verzweiflung groß ist. Und das ist völlig verständlich! Denn wenn du denkst, dass du all die richtigen Maßnahmen ergreifst und dann der Schmerz trotzdem wieder kommt bzw. kommt bei Belastung wieder, dann kommen Gedanken auf wie: 

„Mit mir stimmt doch was nicht!“

„Das geht bestimmt nie wieder weg!“

„Was, wenn ich nie wieder meinen Sport machen kann?“

Die gute Nachricht! Deine Achillessehnenschmerzen kannst du absolut in den Griff bekommen. Und wenn du auf deinem Weg ein paar Stolperfallen vermeidest, kommst du auch schneller ans Ziel. Welche Stolperfallen bzw. Fehler du vermeiden kannst und solltest, erfährst du in meinem neuen Beitrag. Schau unbedingt rein.

Psst, kleiner Spoiler: Ich habe für dich auch ein Workbook erstellt, welches du dir unter dem unten stehenden Button herunterladen kannst! Dabei entstehen für dich keine Kosten, du meldest dich lediglich zu meinem Newsletter an. Darin bekommst du zusätzlich zu den Inhalten aus dem Video:

  • Konkrete Tipps und Beispiele, wie du die Fehler vermeidest
  • Ich teile mit dir einen vierten Fehler, den du unbedingt vermeiden solltest (nicht im Video enthalten!)

Lade es dir hier gerne herunter!



Ja, ich möchte das Workbook haben!

https://youtu.be/FBcvewbZV0M

Fehler 1: Du ignorierst den Schmerz

Den Schmerz zu ignorieren und einfach weiter zu machen kann zu folgenden Problemen führen:

  • Deine Achillessehnen-Schmerzen werden mit der Zeit immer stärker
  • Nicht nur dein Sport, sondern auch dein Alltag sind dann betroffen
  • Es dauert länger, bis der Schmerz wieder weg geht
  • Dadurch dauert es auch länger, bis du im Sport wieder belastbar bist

Fehler 2: Du schonst dich zu sehr

Im Gegensatz zu Fehler 1 möchtest du deiner Achillessehne etwas gutes tun: Du legst die Füße hoch und vermeidest jegliche Belastung. Der Nachteil:

  • Deine Belastbarkeit nimmt dadurch weiter ab
  • Gleichzeitig tust du nichts, um die Belastbarkeit deiner Achillessehne wieder zu erhöhen
  • Beim Wiedereinstieg in den Sport kommt es dann dazu, dass deine Schmerzen wiederkommen. Vielleicht sogar schon zu einem früheren Zeitpunkt, als es vor der Sportpause der Fall war.

Fehler 3: Deine Therapie besteht hauptsächlich aus passiven Maßnahmen

Du machst schon fleißig Übungen! Dein Plan besteht (fast) ausschließlich aus Dehnungen, Massagen oder Faszientechniken (Faszienrolle). Das Problem dabei

  • Passive Maßnahmen reduzieren die Schmerzen nur kurzfristig
  • Sie helfen dir nicht, deine Belastbarkeit zu erhöhen

Wie du die Fehler vermeidest

Schau dir dafür gerne mein Video an. Oder noch besser: Trage dich in meinen Newsletter ein und lade dir mein Workbook zu dem Thema herunter. Dort habe ich dir noch einen vierten Fehler ausführlich beschrieben. Und du bekommst konkrete Tipps, wie du diese vier Fehler vermeiden kannst!



Ja, ich möchte das Workbook haben!

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