Einbeiniger Stand als Test bei Rückenschmerzen

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Einbeiniger Stand als Test bei Rückenschmerzen

Heute habe ich für dich einen Test mitgebracht: den einbeinigen Stand. Du denkst jetzt vielleicht: Auf einem Bein stehen? Das kann doch jeder! Es geht aber nicht nur darum, auf einem Bein zu stehen, sondern auch darum, WIE du auf einem Bein stehst. Warum das wichtig ist und wie du erkennst, ob du das wirklich gut kannst oder eben nicht, erfährst du heute. 

Wofür brauchst du den einbeinigen Stand?

Wir stehen ständig auf einem Bein, wenn auch immer nur ganz kurz. Nämlich wenn wir gehen und Laufen. Jedes Mal, für einen kurzen Augenblick, stehst du auf einem Bein. Und deshalb ist es so wichtig, dass du das gut kannst. Wenn du das nicht so gut kannst und es zu Ausweichbewegungen kommt (z.B. im Oberkörper, am Knie oder Fuß), dann kann das zu Schmerzen beitragen, zum Beispiel zu Rückenschmerzen oder Knieschmerzen. 

Wie sollte der einbeinige Stand aussehen?

Einbeiniger Stand: gute Ausführung

Du solltest in der Lage sein, auf einem Bein mindestens 10 Sekunden lang ruhig zu stehen. Das heißt nichts wackelt oder kippelt hin und her. Vor allem kannst du dabei auf folgende Stellen schauen:

  • deinen Oberkörper
  • dein Becken
  • dein Knie
  • dein Fuß

Aber es ist genauso wichtig, dass du GERADE stehst. Es bringt dir also nichts, wenn du zwar nicht wackelst, aber dafür dein Oberkörper total schief steht, dein Becken abgekippt ist der dein Fuß komplett nach innen geknickt steht. Ich habe dir dazu mal ein paar Beispiele mitgebracht: 

Einbeiniger Stand: Oberkörper schief
Einbeiniger Stand: Becken schief
Einbeiniger Stand: Fuß schief

Am besten nimmst du dich mit Video auf, dann kannst du dir das hinterher in Ruhe anschauen. Eine Smartphone-Kamera reicht völlig aus. Handy zwischen zwei Bücher geklemmt, schon ist dein Stativ perfekt. 

Wenn das bei dir so aussieht wie auf den Bildern gerade, dann ist es sinnvoll, dass du gezielt Übungen dafür machst. Wenn du bereits Schmerzen hast, dann kann das dazu beitragen, dass du sie los wirst, denn du arbeitest an einer möglichen Ursache für deine Beschwerden. Oder dir geht es glücklicherweise gut, aber du möchtest prophylaktisch an deinen Defiziten arbeiten. Das ist natürlich auch super! 

Wenn du dir den Test in der Bewegung anschauen möchtest, dann schau dir doch mein Video dazu an. Und natürlich habe ich auch Übungen für dich bereitgestellt. Schau da auch gerne rein. 

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